Orthopädie
Hippokrates beschrieb die Orthopädie als die »Geradeerziehung« des Menschen. Er beschäftigte sich intensiv mit der menschlichen Wirbelsäule und begründete damit bereits die Kinderorthopädie. Heute umfasst die moderne Orthopädie den gesamten Bewegungsapparat.
Das heutige Spektrum der konservativen und operativen Orthopädie reicht von der Erstuntersuchung der Säuglingshüfte bis zum künstlichen Hüftgelenk nach Verletzungen und bei Arthrose. Die Orthopäden haben sich über Jahrzehnte immer mehr spezialisiert und es sind neue Fachrichtungen wie die Neurochirurgie und Unfallchirurgie hinzugekommen. Vor allem im operativen Bereich überlagern sich die Zuständigkeitsbereiche der Fachdisziplinen.
Die konservative Orthopädie arbeitet mit vielen bewährten Behandlungsmethoden und setzt auch alternative Therapieansätze ein. Somit stellt sie die Basis der Orthopädie und Unfallchirurgie da. Die Manuelle Medizin, Chirotherapie, Schienen und Bandagen und Injektionen der Wirbelsäule und in die Gelenke sind Mittel der konservativen Orthopädie.
Wenn die nicht-operative Therapiemaßnahmen ausgeschöpft sind oder akute Verletzungen z.B. von Sehnen und Bändern zu Bewegungs-einschränkungen führen, kann eine kompetent indizierte und geplante Operation sinnvoll und erfolgsversprechend sein.
Informationen zu ambulanten und stationären Operationen entnehmen Sie bitte diesem Menüpunkt.